Zurich fördert die Freiwilligenarbeit. Alle Mitarbeitenden haben die Gelegenheit, sich jährlich während eines frei wählbaren Arbeitstages gemeinnützig zu betätigen. Eine Pflicht, dies zu tun, besteht nicht. Wer sich engagiert, tut dies freiwillig. Auch schreibt Zurich nicht vor, für was sie sich engagieren sollen. Zurich bietet aber einige Möglichkeiten:
- Einmal pro Monat kochen Zurich-Mitarbeitende im Gassencafé Sunestube der Stiftung von Pfarrer Sieber in der Stadt Zürich für Menschen in Armut.
- Die Lernenden von Zurich Schweiz helfen der Umweltorganisation Pro Natura, Naturschutzgebiete aufzuräumen und damit den Lebensraum von Pflanzen und Tieren zu erhalten.
- Zahlreiche Zurich-Mitarbeitende helfen jedes Jahr, die Zurich Vitaparcours in Schuss zu halten.
- Wer sich lieber von zu Hause aus engagieren möchte, für den gibt es die Möglichkeit von «Virtual Volunteering». Darunter versteht man, dass das freiwillige, unentgeltliche Engagement komplett oder zumindest überwiegend über das Internet geleistet wird. Es handelt sich um eine Art Ehrenamt im Netz.
Die Möglichkeit, sich zu engagieren, kommt gut an: Mehr als die Hälfte alle Zurich-Mitarbeitenden weltweit setzen sich einen Arbeitstag pro Jahr freiwillig für eine gute Sache ein. Auch, weil jeder Einsatz doppelt zählt: Die firmeneigene Stiftung Z Zurich Foundation spendet für jeden Einsatz einen Geldbetrag. Den gesamten Erlös eines Jahres lässt Zurich Schweiz jeweils einer gemeinnützigen Organisation zukommen. Unterstützt wurden in den vergangenen Jahren unter anderem die Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde in Allschwil oder die die Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz.
Firmen, die ihre ökologische und gesellschaftliche Verantwortung nicht wahrnehmen, enttäuschen Kunden, Mitarbeitende, Geschäftspartner und Investoren gleichsam. Wer hingegen handelt, ist im Vorteil. Deshalb führt nachhaltiges Wirtschaften zu einem Wettbewerbsvorteil.
Franziska Tirziu, Leiterin Strategy, Sustainability & CEO Office