Kinder und Jugendliche sind im Umgang mit dem Internet versiert. Trotz hoher Online-Präsenz können viele Heranwachsende jedoch gewisse Risiken und Fallen im Netz nicht richtig erkennen und sich entsprechend schützen.
Cybercrime-Fachleute der Zürich-Versicherung und Trend Micro, einem weltweiten Anbieter von IT-Sicherheitslösungen für Unternehmen, geben ihr Wissen im Rahmen der Schweizer Digitaltage 2020 ausgewählten Schulklassen in der Deutschschweiz weiter. Insgesamt fünf Klassen mit 12- bis 16-Jährigen erhalten konkrete Sicherheitstipps im Umgang mit persönlichen Daten und lernen angemessene Verhaltensweisen im Netz. Die im Unterricht mit Schulkindern versierten Experten von Trend Micro und ein Business Security Officer der Zürich-Versicherung, werden sich am 2. und 3. November für eine interaktive Lektion in die Klassenzimmer digital einwählen.
Programm soll ausgebaut werden
«Das Interesse war enorm. Wir hatten Anmeldungen von fast 1000 Schülerinnen und Schülern», freut sich Organisator Keven Danieli von Zurich Personal Customer Innovation. Zurich prüft deshalb, ein Programm zu lancieren, um auch längerfristig für die Themen Cybersecurity, Cybercrime und Cybermobbing zu sensibilisieren.
Zurich engagiert sich bereits seit mehreren Jahren erfolgreich an Schweizer Schulen. Mit Unterstützung des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz und dem Wetterdienst «Meteotest» fokussiert das Bildungsmodul «Wetterfroscher» auf Umwelt- und Klimarisiken.