Die Sammelstiftung Vita weist per Ende August 2009 mit 94.7 % einen im Vergleich zu Ende Juni 2009 um über 4 % und gegenüber Ende 2008 einen gar um 7 % höheren Deckungsgrad aus. Dies ist hauptsächlich zurückzuführen, dass sich die Finanzmärkte deutlich erholt haben, aber auch auf die konsequente Trennung der Anlage- und Versicherungsrisiken (Invalidität, Tod, Langlebigkeit). Letztere sind vollumfänglich bei der Zurich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG abgesichert.
Deckungsgradentwicklung bestätigt Entscheid, keine Sanierungsbeiträge zu verlangen
Die Erholung zeichnete sich schneller ab und übertraf die vorsichtigen Annahmen im Sanierungskonzept (vgl. Medienmitteilung vom 27. Juli 2009). «Die Nachhaltigkeit der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung ist zwar ungewiss, bestätigt aber dennoch den Entscheid des Stiftungsrates, zurzeit keine Sanierungsbeiträge von den Versicherten zu verlangen», hält der bisherige und neu bestätigte Stiftungsratspräsident Peter E. Naegeli fest.
Neu gewählter Stiftungsrat zählt neu zwölf Mitglieder
Am 31. August 2009 konstituierte sich der neu gewählte Stiftungsrates der Sammelstiftung Vita. Er zählt neu zwölf Mitglieder anstelle von bisher zehn. Einstimmig bestätigt wurde Präsident Peter E. Naegeli. Der neu gewählte Stiftungsrat setzt sich wie folgt zusammen:
Arbeitnehmervertreter:
Frau Giger Estelle (neu), Oberwil BL
Herr Hauser Kurt (bisher), Lyss
Herr Kaiser Udo (bisher), Klosters
Frau Manser Claudia (neu), Wetzikon
Frau Markwalder Iris (neu), Stutz
Herr Mast Bruno (bisher), Hasle-Rüegsau
Arbeitgebervertreter:
Herr Brunner Beat (bisher), Appenzell
Herr Forster Pascal (bisher), Küsnacht
Herr Imfeld Adriano (bisher), Sarnen
Herr Keller Marco (bisher), Küssnacht am Rigi
Frau Mürset Beatrice (bisher), Schlieren
Herr Naegeli Peter E. (bisher), Egg
Der Stiftungsrat wurde in einem zweistufigen Verfahren von den aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern zusammengesetzten Kassenvorständen der angeschlossenen Unternehmen gewählt. In einem ersten Schritt meldeten die rund 16’000 angeschlossenen Vorsorgewerke mögliche Kandidaten. Die eigentliche Wahl fand in einem zweiten Schritt statt.