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  Ralph
Echensperger
Mitglied der Geschäfts­ leitung und Leiter Schaden Zurich Schweiz
 Bei Schäden achten wir darauf, diese möglichst zu reparieren und nicht einfach Teile ersetzen zu lassen.
Tauchen diese nach dem Diebstahl und der Entschädigung der Kundinnen und Kunden wieder auf, lässt Zurich sie mit dem Einverständnis der früheren Be­ sitzer in verschiedene Länder in Afrika schicken, wo die Fahrräder noch lange gebraucht werden.
Ressourcen schonen mit Handys
Mobiltelefone gehören heute zu den beliebtesten Tools. Kein Wunder, treten in diesem Bereich jährlich Tausende von Schadenfällen auf. Bei Schäden
am Display beispielsweise lässt Zurich dieses austauschen und ersetzt den Kundinnen und Kunden nicht das ganze Gerät. Das schont Ressourcen und ist
für die Kundinnen und Kunden auch
die angenehmere Option als ein Ersatz. Denn Reparaturen dauern lediglich rund 30 Minuten – das Gerät ist also sofort wieder verfügbar. Und die Daten sind auf dem reparierten Gerät alle bereits vor­ handen, Nutzerinnen und Nutzer müssen nicht aufwendig ein neues Gerät auf­ setzen.
Bei Totalschäden von Handys setzt Zurich zunehmend auf sogenannte «refurbished» Geräte – solche sind aus alten Teilen wieder zusammengebaut, lediglich Display und Akku sind neu. Obwohl einige Bestandteile neu sind, können wir hier zusammen mit unseren
Kundinnen und Kunden Ressourcen schonen.
Reparatur von Fensterscheiben
Ein Kratzer an einer Fensterscheibe
zu Hause muss nicht bedeuten, dass Immobilienbesitzer die Scheibe gleich ersetzen lassen. Zurich bietet verschie­ dene spezialisierte Firmen auf, die die beschädigten Fensterfronten unserer Kundinnen und Kunden reparieren. Für diese bietet dies oft mehr Komfort als ein Ersatz: Der Schaden ist deutlich schneller behoben und die Räume sind durchgehend nutzbar.
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