Ein Mann steht mit verschränkten Armen in einem modernen, hellen Büro mit grossen Fenstern.

Freizügigkeitsdepot - Vorsorgegelder sicher und chancenreich investieren

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Was ist ein Freizügigkeitsdepot oder ein Freizügigkeitskonto?

Wenn Sie Ihr Arbeitsverhältnis beenden, nehmen Sie Ihr Vorsorgeguthaben aus der 2. Säule mit. In der Regel fliesst es in die Pensionskasse des neuen Arbeitgebers. Liegt zwischen zwei Stellen eine Pause oder wechseln Sie in die Selbständigkeit, wird das Geld auf ein Freizügigkeitskonto oder in ein Freizügigkeitsdepot übertragen – dort ist es sicher verwahrt und kann steuerbegünstigt angelegt werden.

Für wen eignet sich ein Freizügigkeitsdepot?

Gespräch zwischen mehreren Personen im Büro.

Berufliche Auszeit

Sie legen eine berufliche Pause ein? Ihr Vorsorgeguthaben bleibt im Freizügigkeitsdepot sicher und steuerbegünstigt investiert, bis Sie wieder einer Pensionskasse beitreten. Prüfen Sie bei der Auswahl Ihres Produkts Ihren Anlagehorizont und Ihre Risikobereitschaft.

Frau arbeitet im Blumenladen am Laptop und Telefon.

Start in die Selbständigkeit

Sie machen sich selbständig und sind nicht mehr obligatorisch versichert? Investieren Sie Ihre angesparten 2.-Säule-Gelder im Freizügigkeitsdepot. So können Sie selbst entscheiden, wie Sie Ihr Kapital investieren– flexibel und transparent. 

Erwachsener trägt Kind auf den Schultern im Freien.

Auslandsaufenthalt oder Familienzeit

Sie nehmen sich Zeit für Ihre Familie oder sind im Ausland länger unterwegs? Ihr Vorsorgeguthaben bleibt im Freizügigkeitsdepot weiterhin investiert. Beim Wiedereinstieg ins Berufsleben kann es transferiert werden in die neue Pensionskasse.

Was bietet Ihnen unser Freizügigkeitsdepot?

Drei Gründe für ein Freizügigkeitsdepot

Machen Sie mehr aus Ihrem Kapital

Statt das Freizügigkeitsguthaben auf einem Konto zu parken, können Sie es im Freizügigkeitsdepot gezielt investieren und Ihre Renditechancen steigern. 

Wählen Sie Ihre beste Anlagestrategie

Wählen Sie aus fünf bewährten Anlagestrategien – von sicherheitsorientiert bis chancenreich. Sie können diese jederzeit flexibel anpassen.

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Profitieren Sie von unserer Expertise

Für jede Anlageklasse suchen wir die erfolgreichsten Fondsmanager. Dank ihrer Expertise erzielen sie überzeugende Resultate und beraten Sie neutral. 

 

Anlageprodukte

*TER: Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio) gibt die jährlichen Gesamtkosten an, die für die Verwaltung und den Betrieb des Investmentfonds anfallen. Sie bezieht sich ausschliesslich auf die Kosten des Fonds selbst.
Zwei Personen arbeiten in einem modernen Büro mit viel Tageslicht.

Wie funktioniert der Online-Abschluss Ihres Freizügigkeitsdepots?

 

  1. Depot eröffnen: 
    Füllen Sie das Online-Formular aus und bestätigen Sie digital Ihre Identität.
  2. Anlagestrategie wählen
    Wählen Sie die passende Anlagestrategie aus. 
  3. Guthaben übertragen
    Füllen Sie das Übertragsformular aus. Wir koordinieren den Übertrag. 
  4. Bestätigung und Zugang
    Sie erhalten die Bestätigung und Online‑Zugang für Ihre Depotübersicht.

Informationen und häufige Fragen zum Freizügigkeitsdepot

Warum benötige ich ein Freizügigkeitskonto oder Freizügigkeitsdepot?

Wenn Sie ein Arbeitsverhältnis beenden, nehmen Sie Ihre Vorsorgegelder aus der 2. Säule mit. Diese werden üblicherweise in der Pensionskasse des neuen Arbeitgebers eingezahlt. Liegt zwischen den beiden Stellen eine Pause, müssen die Gelder auf einem Freizügigkeitskonto oder einem Freizügigkeitsdepot eingezahlt werden. So können Sie die Vorsorgegelder weiterhin steuerbegünstigt anlegen.

Was sind Gründe, um ein Freizügigkeitskonto oder Freizügigkeitsdepot zu eröffnen?

Dieses sind häufige Gründe, warum jemand ein Freizügigkeitskonto oder Freizügigkeitsdepot eröffnet:

Arbeitsstellenwechsel: Wenn Sie Ihre Arbeitsstelle wechseln und der neue Arbeitgeber Ihre Vorsorgegelder nicht sofort übernehmen kann, können Sie diese auf ein Freizügigkeitskonto übertragen.

Arbeitslosigkeit: Wenn Sie Ihre Arbeitsstelle kündigen oder gekündigt werden, kann es eine gewisse Zeit dauern, bis Sie wieder eine neue Stelle antreten. In der Zwischenzeit können Sie Ihre Vorsorgegelder auf einem Freizügigkeitskonto einzahlen.

Selbstständigkeit: Wenn Sie sich selbstständig machen, sind Sie je nach Rechtsform nicht mehr obligatorisch in der beruflichen Vorsorge versichert. Entsprechend können Sie Ihre Vorsorgegelder auf ein Freizügigkeitskonto übertragen.

Auslandsaufenthalt: Falls Sie vorübergehend zum Arbeiten ins Ausland gehen, können Sie für die Zeit Ihrer Abwesenheit Ihre Vorsorgegelder auf einem Freizügigkeitskonto in der Schweiz parkieren.

Endgültiges Verlassen der Schweiz: Wenn Sie definitiv aus der Schweiz wegziehen, können Sie - je nach Land - möglicherweise Ihre Vorsorgegelder auf ein Freizügigkeitskonto übertragen oder sich auszahlen zu lassen. Ausserdem sollten Sie steuerliche Fragen berücksichtigen. Lassen Sie sich kompetent beraten!

Längere Arbeitsunterbrüche wie Mutterschaft, Career Break oder auch Frühpension (mehr als 5 Jahre vor dem ordentlichen Pensionsalter)

Was ist der Unterschied zwischen einem Bankkonto, einem Freizügigkeitskonto und einem Freizügigkeitsdepot?

Auf einem Bankkonto können Sie meistens relativ frei über das eingezahlte Geld verfügen. Bei einem Freizügigkeitskonto oder Freizügigkeitsdepot dient das Geld speziell der Vorsorge und Sie können es entweder in eine neue Pensionskasse übertragen oder erst mit der Pensionierung beziehen. Eine Auszahlung ist normalerweise nur dann möglich, wenn Sie die Schweiz definitiv verlassen.

Freizügigkeitskonto und Freizügigkeitsdepot unterscheiden sich in der Anlage: Beim Freizügigkeitskonto erhalten Sie einen festen Zins. Bei einem Freizügigkeitsdepot hingegen können Sie das Geld in Wertpapiere investieren. Bei der Zurich Invest AG zum Beispiel werden Ihre Einlagen weltweit in ausgewählten Aktien, Obligationen und Geldmarktpapieren erstklassiger Unternehmen und Institutionen investiert. Mehr Infos zum Thema: Freizügigkeitskonto: Alles Wissenswerte auf einen Blick

Was sind Vorteile und Nachteile eines Freizügigkeitsdepots?

Kurz gesagt, bietet Ihnen ein Freizügigkeitsdepot im Vergleich zu einem Freizügigkeitskonto mehr Chancen, es hat aber auch mehr Risiken.

Ein wichtiger Vorteil ist, dass Sie Ihre Anlagestrategie individuell wählen können. Sie investieren entsprechend Ihren finanziellen Zielen und Ihrer Risikobereitschaft in Wertpapiere und profitieren so von potenziell höheren Renditen. Ausserdem können Sie Ihre Anlage diversifizieren und durch den Kauf verschiedener Wertpapiere oder Fonds Ihr Risiko streuen. Schliesslich können Sie Marktchancen nutzen und Ihr Portfolio je nach Marktlage anpassen. Zu den Anlageprodukten.

Ein möglicher Nachteil eines Freizügigkeitsdepots ist, dass Ihre Gelder wie bei allen Wertpapierinvestitionen Marktschwankungen ausgesetzt sind. So kann es nicht nur zu Wertsteigerungen, sondern auch zu Wertverlusten kommen. Durch Anpassung Ihrer Risikostrategie in den letzten Jahren Ihrer Anlage können Sie dieses Risiko verringern. Ausserdem benötigt es ein spezialisiertes Fachwissen, beim Thema Anlage die richtigen Entscheidungen zu treffen. Umso wichtiger ist es, einen kompetenten Partner zu wählen.

Wie lange kann das Geld beim alten Arbeitgeber bleiben, wann muss ich es übertragen?

Wenn Sie den Arbeitgeber verlassen, kommt normalerweise Ihre bisherige Pensionskasse bzw. Ihr bisheriger Arbeitgeber auf Sie zu und informiert Sie, dass Sie das angesparte Vorsorgekapital übertragen müssen. Dafür gibt es keine feste Übergangsfrist. Üblicherweise sollte das Geld innerhalb eines Jahres nach Austritt übertragen werden. Viele Pensionskassen überweisen das Freizügigkeitsguthaben innerhalb von 30 Tagen nach Dienstaustritt.

Es ist wichtig, dass Sie als versicherte Person aktiv werden und das Geld entweder auf die Pensionskasse des neuen Arbeitgebers oder auf ein Freizügigkeitskonto übertragen lassen. Denn so stellen Sie sicher, dass Ihr Vorsorgekapital optimal verzinst wird und Sie von allen Vorteilen der beruflichen Vorsorge profitieren.

Was passiert, wenn ich mit meiner Freizügigkeitsleistung nichts unternehme, und wie erfahre ich, ob mir aus früheren Arbeitsverhältnissen Pensionskassenleistungen zustehen?

Wenn Sie nichts unternehmen, wird Ihre Pensionskassenaustrittsleistung bzw. Freizügigkeitsleistung in der Regel bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG deponiert. Diese Stiftung verwaltet die Gelder von Personen, die keine neue Vorsorgeeinrichtung angeben. Ob Ihnen Pensionskassenvermögen aus früheren Arbeitsverhältnissen zustehen, erfahren Sie durch eine Anfrage bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG unter kontaktlose Konten.

Wie kann ich ein Freizügigkeitsdepot eröffnen?

Wir empfehlen Ihnen, sich dazu frühzeitig von einer Fachperson beraten zu lassen. Sie kann Ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen - zum Beispiel, ob sich ein Splitting auf zwei Depots lohnt. Denn es gibt Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, mehrere Freizügigkeitsdepots zu führen, zum Beispiel aus Anlagegründen oder aus steuerlichen Erwägungen. Alternativ können Sie ein Freizügigkeitsdepot auch bequem digital eröffnen. So haben Sie die Möglichkeit, den Prozess flexibel und ortsunabhängig zu gestalten.

Wann kann ich mein Freizügigkeitskonto oder Freizügigkeitsdepot wieder auflösen?

In diesen Situationen können bzw. müssen Sie Ihr Freizügigkeitskonto/Freizügigkeitsdepot wieder auflösen:

  • Neue Anstellung
    Wenn Sie bei einem neuen Arbeitgeber anfangen und in dessen Pensionskasse eintreten, muss das Freizügigkeitsguthaben in die neue Pensionskasse übertragen werden.
  • Selbstständigkeit
    Wenn Sie sich selbstständig machen und nicht mehr der obligatorischen beruflichen Vorsorge unterstehen, können Sie sich Ihr Freizügigkeitsguthaben auszahlen lassen.
    Wichtig zu wissen: Hierzu ist oft ein Nachweis über die Selbstständigkeit erforderlich.
  • Definitiver Wegzug aus der Schweiz
    Falls Sie die Schweiz dauerhaft verlassen und in ein Land ausserhalb des Europäischen Wirtschaftsraums ziehen, können Sie sich Ihr Freizügigkeitsguthaben auszahlen lassen. Wenn Sie innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums umziehen (mit Ausnahme Liechtenstein) können Sie sich nur das überobligatorische Guthaben auszahlen lassen. Das obligatorische Vorsorgekapital muss auf dem Freizügigkeitskonto bleiben, bis Sie das Pensionsalter erreicht haben.
    Einzige Ausnahme: Sie erwerben Wohneigentum.
  • Erwerb von Wohneigentum
    Für den Erwerb oder die Finanzierung von selbstgenutzem Wohneigentum sowie für die Amortisation Ihrer Hypothek dürfen Sie das Freizügigkeitsguthaben verwenden.
  • Vorzeitige oder ordentliche Pensionierung
    Wenn Sie vorzeitig in Pension gehen möchten, können Sie unter Umständen das Freizügigkeitsguthaben beziehen. Die genauen Bedingungen sind je nach Stiftung unterschiedlich. Und selbstverständlich kommt das Geld bei der ordentlichen Pensionierung zur Auszahlung.
  • Vollständige Erwerbsunfähigkeit
    Falls Sie aufgrund von Invalidität vollständig erwerbsunfähig werden, können Sie ebenfalls unter Umständen das Guthaben auszahlen lassen.
  • Ablauf der maximalen Beibehaltungsdauer
    Wenn Sie nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses das Vorsorgekapital nicht innerhalb einer bestimmten Frist (z.B. 2 Jahre) auf ein Freizügigkeitskonto bei einer Stiftung übertragen, kann Ihre bisherige Pensionskasse das Kapital an die Auffangeinrichtung BVG, eine gesetzliche Freizügigkeitsstiftung, überführen.

Lassen Sie sich beraten, bevor Sie Ihr Freizügigkeitskonto auflösen. Denn dies kann unter anderem steuerliche Auswirkungen haben.

Was ist eine Freizügigkeitsstiftung?

Eine Freizügigkeitsstiftung verwaltet vorübergehend Vorsorgegelder aus der 2. Säule von Personen, die aus einem Arbeitsverhältnis ausscheiden und nicht sofort in ein neues eintreten. Die Freizügigkeitsstiftung sorgt dafür, dass die Vorsorgegelder weiterhin sicher und mit einer angemessenen Rendite angelegt werden. Bis zum Bezug sind die Gelder von der Einkommenssteuer befreit. Und im Todesfall des Versicherten zahlt die Freizügigkeitsstiftung Leistungen an die Hinterbliebenen aus.

Dies ist Werbung für eine kollektive Kapitalanlage.

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