Immobilienversicherung

In den meisten Kantonen ist die Gebäude-Feuer/Elementar-Versicherung obligatorisch. Diese muss jedoch in den meisten Kantonen über die kantonale Gebäudeversicherung versichert werden. Die übrigen Risiken wie beispielsweise Wasser, Glasbruch oder Diebstahl müssen Sie nicht obligatorisch versichern. 

Eine (private) Gebäudeversicherung versichert in der Regel Wohngebäude von Privatpersonen. Dazu gehören Eigenheime, Eigentumswohnungen oder Mehrfamilienhäuser, die von den Eigentümern selbst oder  auch von ihren Mietern bewohnt werden. Diese Versicherung bietet Schutz vor Schäden, die typischerweise in Wohngebäuden auftreten. Das sind zum Beispiel Feuer, Sturm, Wasser, Einbruchdiebstahl und Vandalismus.

Eine Immobilienversicherung versichert gewerblich genutzte Gebäude wie beispielsweise Bürogebäude, Einzelhandelsimmobilien, Lagerhallen oder Industrieanlagen. Hier sind die Risiken oft komplexer, da gewerbliche Immobilien unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt sein können. Neben den grundlegenden Deckungen für Feuer, Elementarschäden und ähnlichen Risiken können gewerbliche Gebäudeversicherungen auch spezifische Deckungen für Betriebsunterbrechungen, Haftpflichtansprüche, Mietertragsausfall und andere geschäftsbezogene Risiken bieten.

• Gebäudeversicherung: Diese Versicherung deckt physische Schäden am Gebäude selbst ab, die durch Ereignisse wie Feuer, Sturm, Wasserleitungsschäden und andere versicherte Risiken verursacht werden.
• Mietertragsausfall-Versicherung: Diese Versicherung kann Immobilienverwalter gegen Einkommensverluste absichern, die durch den Ausfall von Mietzahlungen verursacht werden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine Wohnung aufgrund eines Brandes vorübergehend nicht bewohnbar ist.